Dezember 2020 Und wieder zieht ein Jahr ins Land – und was für eines! Vor ein paar Jahren habe ich bei „Corona“ noch an den alten Toyota meines Onkels gedacht, heute tauchen da bei mir ganz andere Assoziationen auf, leider.
Was für ein außergewöhnliches Jahr, in dem wir Außergewöhnliches gestemmt haben. Wenn ich heute am Ende eines Tages auf meine Hände schaue, die rissig und rau sind vom vielen Desinfizieren, denke ich daran, was die Hände der Pädagoginnen und Pädagogen am Tage alles leisten.
Ich bin so dankbar für all die Hände, die in diesem Jahr so viel möglich gemacht haben und im kommenden Jahr wieder so viele Herausforderungen meistern werden. Seit Monaten schon beginnt jeder Arbeitstag gleich mit der ersten Ladung Chemie auf die Hände und dann sind sie unerbittlich im Einsatz: Nase putzen, Müsli verteilen und vom Boden aufwischen, Kinder freundlich empfangen, Sterne falten, Tesa abrollen, Stifte anspitzen, Windeln wechseln, Kinder tragen, einen Parcours im Bewegungsraum aufbauen, Kinder beim Balancieren unterstützen, zwischendurch immer wieder Maske auf, Maske ab, Hände waschen und desinfizieren, Bücher beim Vorlesen umblättern, mit Kindern Geschenke einpacken und und und…
Wie schön, dass es sie gibt, diese fleißigen Hände und die verlässlichen Pädagogen und Pädagoginnen, die das ganze Jahr alles getan haben, um für unsere Kinder und Eltern Corona etwas erträglicher zu machen und ein bisschen Normalität zu schaffen. Über die Feiertage können sie sich etwas ausruhen und pflegen – die Hände und die dazugehörigen Menschen. Ihr habt es euch verdient!
Vielen Dank und ein frohes, gesundes Fest wünscht
Malika Boukhedcha
Kita-Leitung