Wir bauen um.

Kita Blankenese

Kita Blankenese - Wir sprechen DGS

Blankenese, inklusiv und multilingual

Herzlich willkommen in unserer inklusiven und multilingualen Kita Blankenese! Wir sprechen Deutsch, Englisch und die deutsche Gebärdensprache (DGS). Mehrere Pädagogeninnen und Pädagogen aus unserem Team sind in der deutschen Gebärdensprache ausgebildet, außerdem steht unseren Kindern mit einer Beeinträchtigung der Hörfähigkeit eine DGS-Kommunikationsassistentin zur Verfügung.

 
DGS Herzlich Willkommen

Kontakt

Kita Blankenese
Schenefelder Landstraße 1
22587 Hamburg
Leitung: Nils Kreffter

Unser lebendiges Haus liegt zentral in einem der schönsten und grünsten Stadtteile Hamburgs. Die Kita Blankenese ist eine Kita zum Wohlfühlen. Der Alltag spielt sich bei uns in pädagogisch gestalteten Erfahrungsräume ab, wie der Lernwerkstatt, dem Atelier oder dem Wasserspielbereich. Außerdem haben wir ein großes, naturnah gestaltetes Außengelände, mit Garten, einem kleinen Gewächshaus und mehreren Hochbeeten. 

 
DGS Unser Haus

Unser Konzept finden Sie hier...

... und wir zeigen Ihnen, wie wir arbeiten - schauen Sie sich auch die Videos an!

Galerie

Betreuungsangebot

Öffnungszeiten
täglich 7 bis 19 Uhr
In unserem Haus finden Kinder ab einem Jahr einen Ort zum Spielen, Lernen und Großwerden.
Wir bieten je nach Bedarf folgende Leistungsarten nach dem Hamburger Gutscheinsystem an:

  • Kinder unter Drei: 6 bis 12 Stunden
  • Elementarbereich: Hier besteht ein Rechtsanspruch für alle Kinder auf eine Betreuung bis zu 5 Stunden mit Mittagessen. Außerdem bieten wir 6-, 8- 10- und 12- Stundenplätze an.
  • Eingliederungshilfe: 5 bis 12 Stunden

Im Laufe eines Kindergartentages werden bei uns 60 – 65 Kinder betreut.
Individuelle und private Betreuungszeiten können im Rahmen unserer Möglichkeiten mit uns vereinbart werden.

DGS Betreuungsangebot

Anmeldung

Für interessierte Eltern bieten wir regelmäßig Informationsveranstaltungen in unseren Räumen an. So können Sie einen ersten Eindruck gewinnen und weitere Informationen über unsere pädagogische Arbeit erhalten. Bitte kontaktieren Sie uns per Mail und fragen Sie nach dem nächsten Termin. Wir freuen uns auf Sie! Für eine unverbindliche Aufnahme in unsere Warteliste können Sie unseren Vormerkbogen nutzen. 

DGS Anmeldung

Termine & Aktuelles

Termine 2023

Detaillierte Informationen zu den einzelnen Terminen erhalten Sie jeweils rechtzeitig vorher per e-Mail.

Konzept

Grundlage unseres pädagogischen Handelns sind das pädagogische Konzept von Kinderwelt Hamburg und die Hamburger Bildungsempfehlungen.

Ein sanfter Start
Eine behutsame Eingewöhnung der jüngsten Kinder ist uns besonders wichtig. Um ihren Bedürfnis nach Überschaubarkeit und Geborgenheit gerecht zu werden, gestalten wir eigene Bereiche für die Unter-Dreijährigen. Wir bieten ihnen genügend Rückzugsmöglichkeiten und altersentsprechende Angebote. Im Kontakt mit älteren Kindern werden sie herausgefordert und bekommen Impulse für ihre Sprachentwicklung in Lautsprache und DGS. Wir begleiten die Kinder auf ihren Entdeckungsreisen und ermöglichen ihnen eigene Erfahrungen. Sie bekommen Zeit und Raum, Dinge selbst auszuprobieren und eigenständige Lösungen zu entdecken.

DGS Ein sanfter Start

Wahrnehmungs- und Bewegungsförderung

  • Sensomotorische Erfahrungen, die Raum- und Körperwahrnehmung, bilden die Grundlage der kindlichen Entwicklung. Sie sind die Voraussetzung für die Entwicklung der Intelligenz und den Aufbau des logischen Denkens.
  • Wir ermuntern die Kinder, ihre Sinne und ihren Körper in ihrem persönlichen Tempo zu erproben und auf unterschiedliche Art und Weise kennen zu lernen.
  • Kinder wollen rennen, klettern, springen und mit allen Sinnen die Welt erleben. Sie dürfen ausprobieren, Fehler machen, Kräfte messen und dabei Selbstbewusstsein entwickeln.
  • Unser Außengelände sowie der Bewegungsraum bieten den Kindern die Möglichkeit, zu tun, was sie von sich aus möchten und wofür sie aufgrund ihrer Entwicklung bereit sind. Die Bewegung schärft die Sinne und schafft die Voraussetzung für komplexere Bewegungsabläufe.

Kreativität – Bildnerisches Gestalten
Im Atelier setzen sich unsere Kinder aktiv mit ihrer Umwelt auseinander. Sie verarbeiten Erlebnisse und drücken sie aus. Durch die vielseitigen Wege der Gestaltung regen wir die Phantasie und Kreativität der Kinder an. Dabei steht der Schaffensprozess im Vordergrund und nicht das Ergebnis.
Unsere Kinder haben die Möglichkeit:

  • ihre sinnliche Wahrnehmung zu sensibilisieren
  • technische Fähigkeiten und gestalterische Grundlagen kennen zu lernen
  • Erfahrungen mit unterschiedlichen Materialien zu sammeln
  • Selbstbewusstsein und eigene Persönlichkeit zu entwickeln
  • einen unkonventionellen Zugang zur Kunst zu finden

Musikalische Frühförderung
Rhythmus ist das verbindende Element zwischen Musik, Bewegung und Tanz. Deshalb findet bei uns die musikalisch-ästhetische Erziehung in regelmäßigen Kleingruppenangeboten in Form von rhythmischen Spielformen statt.
Themen und Inhalte der musikalischen Angebote:

  • Wir erkunden Töne und Geräusche.
  •  Wir üben unsere Hörfähigkeit.
  •  Wir stellen eigene Musikinstrumente her.
  •  Wir probieren uns in rhythmischen Spielformen.
  • Wir machen uns mit den Orff-Instrumenten vertraut.
  • Wir lernen unterschiedliche Musikstile kennen.

Raumkonzept

Erfahrungsräumeals Grundlage einer individuellen Erfahrungswelt
In den unterschiedlichen Erfahrungsräumen wie Rollenspiel-, Wasserspiel-, Bewegungs-, Ruheraum, Atelier etc. bieten wir den Kindern ein umfangreiches Spektrum an Handlungsmöglichkeiten. Sie können zwischen ruhigen und entspannenden, künstlerischen, gestalterischen oder sportlichen Aktivitäten wählen.
Kinder verstehen wir als kompetente Akteure, die sich ihre Lebenswelt erschließen und dabei ihre Neugier und ihren Wissensdrang stillen.

Mit dem Raumkonzept der Erfahrungsräume erhalten die Kinder vielfältige Möglichkeiten, sich selbstständig und unter Anleitung fachlich kompetenter Pädagogen zu entfalten und in ihrer Persönlichkeit weiterzuentwickeln.

Um den Gedanken des eigenständigen Lernens zu fördern, arbeiten wir nach dem Prinzip der Lernwerkstätten. Durch die Bereitstellung strukturierter Materialien werden die Kinder zum selbstständigen Ausprobieren, Erforschen und Experimentieren angeregt. Die Arbeitsmaterialien und entsprechenden Lernbereiche wählen die Kinder jeweils selbst. Sie entscheiden, womit sie sich gern auseinandersetzen möchten.

Kinder verstehen wir als kompetente Akteure, die sich ihre Lebenswelt erschließen und dabei ihre Neugier und ihren Wissensdrang stillen.

Mit dem Raumkonzept der Erfahrungsräume erhalten die Kinder vielfältige Möglichkeiten, sich selbstständig und unter Anleitung fachlich kompetenter Pädagogen zu entfalten und in ihrer Persönlichkeit we iterzuentwickeln.

Um den Gedanken des eigenständigen Lernens zu fördern, arbeiten wir nach dem Prinzip der Lernwerkstätten. Durch die Bereitstellung strukturierter Materialien werden die Kinder zum selbstständigen Ausprobieren, Erforschen und Experimentieren angeregt. Die Arbeitsmaterialien und entsprechenden Lernbereiche wählen die Kinder jeweils selbst. Sie entscheiden, womit sie sich gern auseinandersetzen möchten.

Inklusion

Fördernde Begleitung für jedes Kind
Die Grundlage unserer Arbeit ist das Konzept der Offenen Pädagogik. Die Wurzel der Offenen Pädagogik liegt im Gedanken der Nichtaussonderung. Wir verfolgen diesen Gedanken, indem wir allen Kindern Betreuungsmöglichkeiten anbieten. Wir verstehen uns als Einrichtung der Inklusion. Unser Ziel ist ein selbstverständliches Zusammenleben behinderter und nichtbehinderter Kinder, von Kindern mit und ohne besonderen Förderbedarf sowie Kindern aus unterschiedlichen Kulturkreisen – eben allen Kindern ohne Unterschied. Unsere Pädagogik der Nichtaussonderung ermöglicht eine eigenständige Entwicklung jedes Kindes in intensiver Zusammenarbeit mit den Eltern und bei Bedarf auch mit Therapeuten.

Ausgebildet und zertifiziert in deutscher Gebärdensprachen (DGS)
Für Kinder und Familien mit einer Hörbehinderung ist die deutsche Gebärdensprache (DGS) ein wesentlicher Baustein für eine funktionierende und lustvolle Interaktion zwischen gehörlosen und/oder hörenden Menschen.
In der multilingualen Kita Blankenese sprechen wir alltäglich in der deutschen bzw. englischen Lautsprache. Zusätzlich zu den hörenden Pädagoginnen und Pädagogen bietet unsere Kita eine Förderung und Betreuung der hörbehinderten Kindern durch eine Kommunikationsassistentin in DGS.

Auch das Bilden von Mundbildern und schließlich Wortbildung in Lautsprache wird u.a. durch unsere Logopädin gefördert.
DGS ermöglicht Kindern mit einer Hörbehinderung eine gelingende Kommunikation und somit selbstbestimmtes Handeln. Da Kinder und Familien mit einer Hörbehinderung gemeinsam mit hörenden und in Lautsprache sprechenden Menschen in aktive Interaktionen treten, schaffen wir somit grundlegende Voraussetzungen für eine bimodal-bilinguale Förderung.

Kinder mit einer körperlichen oder geistigen Behinderung, die formal nach § 39 Bundessozialhilfegesetz (BSHG) anerkannt sind und nach § 26 KibeG eine Bewilligung zur Kostenerstattung für die Frühförderung in Kindertagesstätten erhalten, können in Einrichtungen wie unserer betreut werden, die Pädagoginnen und Pädagogen mit einer Heilpädagogischen Zusatzqualifikation beschäftigen.

Wir schauen mit großer Aufmerksamkeit darauf, welche anregende, unterstützende und fördernde Begleitung im Einzelfall notwendig ist. Es ist uns sehr wichtig, jedes Kind zu be(ob)achten. Bei Kindern mit einer Behinderung ist dies, zusammen mit dem durch einen Gutachter ermittelten heilpädagogischen Förderbedarf, die Grundlage für einen Förder- und Behandlungsplan. Wir möchten die bekannten, erkannten und beeinträchtigenden Schwächen positiv verändern und die Stärken weiter ausbauen. Dies wird im Förder- und Behandlungsplan schriftlich niedergelegt. Dieser wird regelmäßig, z. B. durch Entwicklungsberichte, überprüft und angepasst und bildet so die Grundlage für das pädagogische Handeln des gesamten Teams in Bezug auf das entsprechende Kind. Erforderliche Therapiemaßnahmen (z. B. Ergotherapie, Logopädie oder Krankengymnastik) werden durch qualifizierte externe Kräfte bei uns in der Kita durchgeführt.

Orte für Familien

„Eltern sind keine Zaungäste, sondern Co-Gestalter unseres Bildungssystems“ (W. Fthenakis)

Wir verstehen unsere Kita als ein Ort für die ganze Familie. Wir möchten, dass Eltern sich bei uns willkommen fühlen und Gelegenheiten bekommen, in die Welt der Kinder einzutauchen und diese mitzugestalten. Die Mitwirkung und Beteiligung von Eltern sehen wir als einen wichtigen Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit sowie für die stetige Weiterentwicklung unserer Kita.

Eine Erziehungspartnerschaft ermöglichen wir durch

  • Transparenz und umfassende Informationen über unsere Arbeit in der Einrichtung
  • die Diskussion über die gegenseitigen Erwartungen und Vorstellungen
  • die Bereicherung des Kita-Alltags durch die aktive Mitwirkung der Eltern, z.B. durch regelmäßige Experiment-Stunden mit den Kinderndie Förderung der Verständigung von Eltern untereinander, zum Beispiel durch Bereitstellung von Begegnungsräumen für Familien

Formen des gemeinsamen Handelns

  • gemeinsame Gestaltung und Begleitung der Eingewöhnungsphase
  • regelmäßige Entwicklungsgespräche
  • regelmäßige Treffen der Elternvertreter
  • gemeinsame Organisation und Durchführung von Festen und Feiern
  • Hospitation und Mitwirkung in der Kita

Unsere Elternvertreter

  • wahren die Interessen von Eltern und Kindern in der Kita
  • sind Schnittstelle zwischen Kita und Eltern
  • unterstützen aktiv bei der Umsetzung von Veranstaltungen
  • sind Ansprechpartner für Fragen, Wünsche, Anregungen, Probleme, die Eltern mit Elternvertretern ihres Vertrauens besprechen können
  • sammeln Vorschläge, Anregungen oder Kritik und stehen hierüber im Austausch mit Vertretern der Kita

Familienakademie
Mit der Familienakademie bieten wir Eltern ein Forum, sich mit Pädagogen, Eltern und Experten auszutauschen sowie ihre Interessen und Fähigkeiten einzubringen und mit uns aktiv zu werden. Darüber hinaus haben sie in Workshops und bei unterschiedlichen Veranstaltungen die Möglichkeit, sich bei der Planung und Durchführung zu beteiligen. Dabei stehen gemeinsame Erlebnisse mit der ganzen Familie im Vordergrund.

Elternbeiträge

Wenn Ihr Kind bei uns betreut werden soll, können Sie einen Kita-Gutschein beim Jugendamt des für Sie zuständigen hamburgischen Bezirksamtes beantragen (www.hamburg.de/kita).

Die Jugendämter vergeben die Gutscheine nach bestimmten Kriterien (wie z.B. Berufstätigkeit der Eltern), die gesetzlich festgelegt sind. Auf dem Gutschein wird angegeben, welche Leistung Sie für Ihr Kind beanspruchen können (z.B. „Krippe 8 Stunden“) und welchen finanziellen Beitrag Sie selbst zu den Betreuungskosten leisten müssen. Die Kita, in der Ihr Kind betreut werden soll, wird auf dem Gutschein nicht festgelegt. Sie können sie selbst auswählen, und – wenn bei uns ein Platz frei ist – mit unserer Kita-Leitung einen Betreuungsvertrag schließen.
In der Hansestadt hat jedes Kind ab einem Jahr bis zum Schuleintritt einen Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz für bis zu 5 Stunden Betreuung inkl. Mittagessen – unabhängig von der Berufstätigkeit der Eltern. Einen weitergehenden Anspruch (auch für Krippenkinder) haben Eltern/Alleinerziehende, die

  • berufstätig sind, studieren oder eine berufliche Aus- oder Weiterbildung durchlaufen
  • an einer Maßnahme zur Eingliederung in Arbeit (Hartz IV) teilnehmen oder
  • einen Deutsch-Sprachkurs für Migrantinnen/Migranten oder einen Integrationskurs besuchen.

Der Leistungsumfang bemisst sich nach dem arbeitsbedingten Bedarf und kann daher bis zu 12 Stunden täglich betragen. Auch Kinder mit dringendem pädagogischen oder sozialen Bedarf (z.B. bei Entwicklungsverzögerungen) können zusätzliche Betreuung in einer Kita ab 0 Jahren erhalten. Die Elternbeiträge richten sich nach der gewünschten Betreuungsleistung, der Familiengröße und nach dem Familieneinkommen.