Wir bauen um.

Kita Eppiland

Kita Eppiland

Hummelsbüttel, inklusiv und bilingual

Herzlich willkommen in unserer integrativen und bilingualen Kita Eppiland! Wir sind ein Kooperationsprojekt zwischender Kinderwelt Hamburg gGmbH und der Eppendorf SE. Eine feste Anzahl von Betreuungsplätzen ist Mitarbeitern des Unternehmens vorbehalten, weitere werden an Familien im Stadtteil vergeben.

Unser Konzept finden Sie hier...

... und wir zeigen Ihnen, wie wir arbeiten - schauen Sie sich auch die Videos an!

Kontakt

Kita Eppiland
Poppenbütteler Weg 124 a
22399 Hamburg
Leitung: Saskia Güther

Betreuungsangebot

In unserem Haus finden Kinder im Alter von sechs Monaten bis zum Schuleintritt einen Ort zum Spielen, Lernen und Großwerden.
Wir bieten folgenden Betreuungsumfang nach dem Hamburger Gutscheinsystem an:
Krippe: 4 bis 10 Stunden
Elementarbereich: Wir bieten Plätze im Rahmen des Rechtsanspruchs und darüber hinaus bis zu 10 Stunden sowie Integrationsplätze
Im Laufe eines Kindergartentages können bei uns bis zu 60 Kinder betreut werden. Da wir Halb- und Ganztagsplätze anbieten, sind zeitgleich rund 60 Kinder anwesend.

Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 7 bis 17.30 Uhr, Freitag 7 bis 17 Uhr

Anmeldung

Für eine unverbindliche Platzierung auf unserer Warteliste, nutzen Sie bitte den nachstehend verlinkten Vormerkbogen.

Pre-Registration

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Galerie

Aktuelles

Termine 2023

Kitabesichtigungen für interessierte Familien: Termine folgen.

Änderungen in der Jahresplanung werden zeitnah hier, als Ausgang im Haus und per E-Mail bekannt gegeben.

Unser Team

Unser Team besteht aus sieben Pädagogen mit unterschiedlichen Schwerpunkten wie Musik, Bewegung, Natur, ästhetische Bildung und Sprache, inklusive einem englisch sprechenden Mitarbeiter, zwei heilpädagogischen Fachkräften und einer Kita-Leiterin. Einer BFDlerin und eine Mitarbeiterin im hauswirtschaftlichen Bereich gehören ebenfalls dazu.

Gemeinsam gestalten wir mit den Kindern den Kita-Alltag. Durch eine anregungsreiche Raumgestaltung und an den Bedürfnissen der Kinder ausgerichtete Aktivitäten begleiten und unterstützen wir die Kinder in ihrer Entwicklung.

Konzept

Wir arbeiten nach einem von Kinderwelt Hamburg entwickelten Rahmenkonzept, das unterschiedliche Traditionen der Reformpädagogik mit aktuellen Erkenntnissen der Hirn- und Lernforschung verknüpft. Uns ist es wichtig, den Kindern Raum, Zeit, Gelegenheit und Anregungen für Erfahrungen in unterschiedlichen Bereichen zu geben. Die Kinder können individuelle Lernwege beschreiten und die Welt ganzheitlich entdecken. Dabei verstehen wir die gesamte Zeit von der Geburt bis zur Einschulung als Vorschulzeit. Wir wünschen uns, dass jedes Kind seine Stärken entwickelt und mit Freude die Welt entdeckt.

Zentrale Punkte in unserer Arbeit sind:
Vertrauenspädagogik (Kinder dürfen z. B. auch alleine und unbeobachtet spielen)
Entscheidungs- und Beteiligungsmöglichkeiten (z.B. beim Finden und Gestalten von Projektthemen, bei Spiel- und Lernangeboten, Vereinbaren von Regeln)
– Die Balance zwischen Freiraum und Grenzen

Wichtig ist uns dabei:
– eine Pädagogik, die sich an den Bedürfnissen und der Persönlichkeit der Kinder orientiert
– eine vertrauensvolle und freundliche Atmosphäre im Haus
– eine dialogische Zusammenarbeit zwischen Kita und Familie

Bilingualität durch Immersion
Wir arbeiten nach der Methode der Immersion. Dabei gilt der Grundsatz: „one person, one language“. Kinder können so ganz natürlich in die fremde Sprache eintauchen. Englischsprachige Pädagogen gestalten alle Aktivitäten mit den Kindern auf Englisch. Wie bei dem Erwerb der Muttersprache erschließen sich die Kinder die neue Sprache durch den Handlungszusammenhang, indem sie den Dingen und dem Gehörten eine Bedeutung zuweisen. Die Kinder haben während des Kita-Tages kontinuierlich Gelegenheit, Sprache(n) zu erleben, z.B. durch Gespräche, Lieder Rituale und Geschichten. Dabei gilt für uns der Grundsatz: Wir achten alle Sprachen! Grundlage für unsere Arbeit ist der von uns entwickelte Leitfaden zur Sprachförderung.

Raumkonzept & Galerie

Um den Kindern eine altersgerechte Bildung zu ermöglichen, bieten wir ihnen Erfahrungsräume auf der Grundlage eines speziellen Raumkonzeptes. Durch differenzierte Spielmöglichkeiten können die Kinder Phantasie entwickeln und ihre Erlebnisse verarbeiten. Im Spiel gestalten die Kinder aktiv ihre Umwelt. Dabei konstruieren, ordnen und wiederholen sie sowie erproben – z.B. im Rollenspiel – verschiedene Handlungsweisen.

Lernen und Begreifen im frühen Kindesalter erfolgt in erster Linie über Wahrnehmung und Bewegung. Die Kinder können in unserem Bewegungsraum unterschiedliche Bewegungserfahrungen mit verschiedenen Materialien machen, wie z. B. Kletternetz, Matten, Schwungtuch, Polster, Schaukeltuch, Rutsche, Seile oder Reifen. Dabei unterstützen sie fachlich kompetente Pädagogen. So werden die körperliche, emotionale und soziale Entwicklung des Kindes gestärkt und das Selbstbewusstsein gefördert.

 

Im Atelier unterstützt die Pädagogen die Kinder dabei, mit unterschiedlichen Materialien ihre Kreativität zu entwickeln. Durch den freien Zugang zu Materialien wie Papier, Holz, Nägel, Schrauben, Stoff, Ton, Knete, Knöpfe, Perlen und Muscheln fördern wir die Kinder dabei, eigene Ideen umzusetzen. Im Vordergrund steht dabei der Handlungsprozess des Kindes und nicht das Produkt.

Da Kinder leidenschaftlich gern mit Wasser spielen und experimentieren, haben wir einen Wasserspielbereich. Hier dürfen sie das Wasser schöpfen, umschütten, färben, mit einem Schwamm aufsaugen, stauen und so das unerschöpfliche Feld der physikalischen Experimente erleben. Dabei nehmen sie das Element Wasser mit allen Sinnen wahr.

Eine ausgewogene, gesunde und vollwertige Ernährung bieten wir den Kindern in unserem Restaurant. Hier lernen die Kinder, unterstützt von den Pädagogen, immer wiederkehrende Regeln und Rituale. Beim offenen Frühstück haben die Kinder die freie Wahl: Was, wie viel, wie lange, mit wem und wann sie das Frühstück einnehmen möchten, entscheiden sie selbst. Das Mittagessen ist ein fester Bestandteil im Tagesablauf und wird von unserer Kinderwelt-Küche mit vollwertigen Zutaten aus kontrolliert biologischem Anbau täglich frisch zubereitet. Diabetiker oder Allergiker erhalten auf ihre Bedürfnisse abgestimmte Mahlzeiten. Nachmittags ist Knabberstunde: ein kleiner Snack in gemeinsamer Runde. Ungesüßte Getränke stehen den Kindern den ganzen Tag zur freien Verfügung.

In unserem großen, naturnah gestalteten Außengelände haben die Kinder die Möglichkeit zu spielen und zu toben, zu pflanzen, zu buddeln oder an unserer Wasserpumpe zu matschen. Darüber hinaus erkunden wir aktiv unseren Stadtteil und nutzen umliegende Spielplätze. Wir machen uns aber auch projektbezogen auf den Weg in Museen und Theater usw.   

Integration

Fördernde Begleitung für jedes Kind
Die Grundlage unserer Arbeit ist das Konzept der Offenen Pädagogik. In unserer Kita sind die herkömmlichen Gruppenverbände von in der Regel 22 Kindern zugunsten kleinerer Gruppen aufgelöst worden. Die Wurzel der Offenen Pädagogik liegt im Gedanken der Nichtaussonderung. Wir verfolgen diesen Gedanken, indem wir allen Kindern Betreuungsmöglichkeiten anbieten. Wir verstehen uns als integrative Einrichtung. Unser Ziel ist ein selbstverständliches Zusammenleben behinderter und nichtbehinderter Kinder, von Kindern mit und ohne besonderen Förderbedarf sowie Kindern aus unterschiedlichen Kulturkreisen – eben allen Kindern ohne Unterschied. Unsere Pädagogik der Nichtaussonderung ermöglicht eine eigenständige Entwicklung jedes Kindes in intensiver Zusammenarbeit mit den Eltern und bei Bedarf auch mit Therapeuten.


Kinder mit einer körperlichen oder geistigen Behinderung, die formal nach § 39 Bundessozialhilfegesetz (BSHG) anerkannt sind und nach § 26 KibeG eine Bewilligung zur Kostenerstattung für die Frühförderung in Kindertagesstätten erhalten, können in Einrichtungen wie unserer betreut werden, die Heilerzieher oder Pädagogen mit gleichwertiger Qualifikation beschäftigen.

Wir schauen mit großer Aufmerksamkeit darauf, welche anregende, unterstützende und fördernde Begleitung im Einzelfall notwendig ist. Es ist uns sehr wichtig, jedes Kind zu be(ob)achten. Bei Kindern mit einer Behinderung ist dies, zusammen mit dem durch einen Gutachter ermittelten heilpädagogischen Förderbedarf, die Grundlage für einen Förderplan. Wir möchten die bekannten, erkannten und beeinträchtigenden Schwächen positiv verändern und die Stärken weiter ausbauen. Dies wird im Förderplan schriftlich niedergelegt. Dieser wird regelmäßig, z. B. durch Entwicklungsberichte, überprüft und angepasst und bildet so die Grundlage für das pädagogische Handeln des gesamten Teams in Bezug auf das entsprechende Kind. Erforderliche Therapiemaßnahmen (z. B. Ergotherapie oder Krankengymnastik) werden durch qualifizierte externe Kräfte bei uns in der Kita durchgeführt.

Orte für Familien

Nicht nur die Kinder, sondern auch die Eltern sind in unserer Einrichtung willkommen. Wir sind ein Ort für Familien. Die Eltern sind unsere Partner bei der Arbeit mit den Kindern. Wir freuen uns nicht nur über Unterstützung bei Ausflügen, Festen und der Gestaltung unseres Hauses, sondern auch über kritische Anregungen. Besonders engagiert sind die Elternvertreter.
Wir kooperieren mit Einrichtungen des Stadtteils und stehen Eltern bei Bedarf auch beratend zur Seite.

 

So beteiligen wir Eltern konkret:

Elterngespräche
In der Regel haben die Eltern einmal jährlich die Möglichkeit, mit dem Bezugspädagogen ein Elterngespräch über den Entwicklungsstand ihres Kindes zu führen. Weitere Gespräche sind jederzeit möglich.

Elternabende
Im Jahr finden drei bis vier Elternabende und Veranstaltungen gemeinsam mit Eltern und Kindern statt.

Hospitation
Die Eltern haben nach vorheriger Absprache die Möglichkeit, einige Stunden in unserer Kita zu hospitieren, um einen praktischen und besseren Einblick in unsere Arbeit und den Ablauf in der Kita zu bekommen.

Elternvertreter
Unsere gewählten Elternvertreter treffen sich alle sechs bis zehn Wochen mit der Kita-Leiterin und einer/m MitarbeiterIn. Sie können die Arbeit der Kita besonders gut kennenlernen und mitgestalten. Die Treffen werden protokolliert und für alle Eltern zur Info ausgehängt.

Elternbeiträge

Wenn Ihr Kind bei uns betreut werden soll, können Sie einen Kita-Gutschein beim Jugendamt des für Sie zuständigen hamburgischen Bezirksamtes beantragen (www.hamburg.de/kita).

Die Jugendämter vergeben die Gutscheine nach bestimmten Kriterien (wie z.B. Berufstätigkeit der Eltern), die gesetzlich festgelegt sind. Auf dem Gutschein wird angegeben, welche Leistung Sie für Ihr Kind beanspruchen können (z.B. „Krippe 8 Stunden“) und welchen finanziellen Beitrag Sie selbst zu den Betreuungskosten leisten müssen. Die Kita, in der Ihr Kind betreut werden soll, wird auf dem Gutschein nicht festgelegt. Sie können sie selbst auswählen, und – wenn bei uns ein Platz frei ist – mit unserer Kita-Leitung einen Betreuungsvertrag schließen.
In der Hansestadt hat jedes Kind ab einem Jahr bis zum Schuleintritt einen Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz für bis zu 5 Stunden Betreuung inkl. Mittagessen – unabhängig von der Berufstätigkeit der Eltern. Einen weitergehenden Anspruch (auch für Krippenkinder) haben Eltern/Alleinerziehende, die

– berufstätig sind, studieren oder eine berufliche Aus- oder Weiterbildung durchlaufen
– an einer Maßnahme zur Eingliederung in Arbeit (Hartz IV) teilnehmen oder
– einen Deutsch-Sprachkurs für Migrantinnen und Migranten oder einen Integrationskurs besuchen.

Der Leistungsumfang bemisst sich nach dem arbeitsbedingten Bedarf und kann daher bis zu 12 Stunden täglich betragen. Auch Kinder mit dringendem pädagogischen oder sozialen Bedarf (z.B. bei Entwicklungsverzögerungen) können zusätzliche Betreuung in einer Kita ab 0 Jahren erhalten. Die Elternbeiträge richten sich nach der gewünschten Betreuungsleistung, der Familiengröße und nach dem Familieneinkommen.